Stoffwechsel
Alle Informationen zum Thema "Stoffwechsel" und die passenden Magazinartikel finden Sie auf dieser Seite.
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Tschüss, Sommer-Chaos – Hallo, Hormon-Balance!
Mit Inositol gestärkt vom Urlaubsmodus in den Alltag zurückfinden.
Der Sommer war herrlich unbeschwert, doch jetzt tanzen Hormone, Haut und Stimmung aus der Reihe? Inositol ist der heimliche Regisseur, der Ihren Körper sanft wieder in den Takt dirigiert. Entdecken Sie, wie dieser Nährstoff Sie dabei begleitet, voller Energie und Ausgeglichenheit durchzustarten!

Blutzucker im Griff: Wie Chrom natürlich stabilisiert
Chrom hilft, Blutzuckerschwankungen zu regulieren. Für mehr Energie und Balance.
Chrom schützt Zellen vor Zuckerschäden, wirkt antioxidativ und stabilisiert den Blutzucker – ganz ohne künstliche Zusätze. Ideal für mehr Wohlbefinden und weniger Heißhunger, gerade im zuckerreichen Sommer.

Entspannter Babybauch: Natürliche Unterstützung mit Inositol, Folsäure, Cranberry & D-Mannose
Balance und Wohlbefinden für Frauen mit Kinderwunsch oder während der Schwangerschaft
Kinderwunsch oder schon schwanger? In dieser besonderen Phase verändert sich viel. Smarte Nährstoffe wie Inositol, Folsäure, Cranberry und D-Mannose können gezielt unterstützen: Sie fördern das hormonelle Gleichgewicht, stärken die Harnwege und bringen mehr Balance in den Alltag. Jetzt erfahren, wie Sie sich auf natürliche Weise etwas Gutes tun können.

Frühjahrsputz für den Körper!
Natürlich entwässern – mit Brennnessel, Löwenzahn & Kalium
Erfahren Sie mehr über Löwenzahn, Brennnessel und Kalium zur schonenden Entwässerung Ihres Körpers und starten Sie wieder voller Leichtigkeit durch!

Fit in den Frühling: Stoffwechsel anregen mit Inulin, probiotischen Lebensmitteln & Darmkur
Darmkur für bessere Verdauung, natürliche Inulin-Wirkung und die Vorteile probiotischer Lebensmittel für deinen Stoffwechsel
Starte vital in den Frühling und bring deinen Körper in Balance – mit gezielter Ernährung, die den Stoffwechsel ankurbelt, die Verdauung unterstützt und deinen Darm mit Hilfe einer Darmkur, Inulin und probiotischen Lebensmitteln wieder ins Gleichgewicht bringt. Erfahre, wie du deine Darmgesundheit stärkst und neue Energie gewinnst – von innen heraus!

Heißhunger stoppen: Wie Chrom Ihren Blutzuckerspiegel stabilisiert
Erfahren Sie, warum das Spurenelement Chrom Heißhungerattacken reduzieren kann und wie es Ihren Stoffwechsel unterstützt.
Chrom trägt zur Regulierung des Blutzuckerspiegels bei, hilft, plötzlichen Hunger zu vermeiden, und fördert ein langfristiges Wohlbefinden. Entdecken Sie die Vorteile dieses wichtigen Nährstoffs und erfahren Sie, wie Sie ihn gezielt in Ihre Ernährung integrieren können!

Eisenmangel? So unterstützen Eisentabletten Ihre Vitalität
In der kalten Jahreszeit ist ein ausreichender Eisenspiegel besonders wichtig für Energie, Blutbildung und Wohlbefinden.
Erfahren Sie, welche Eisenpräparate den Körper optimal unterstützen, worauf Sie bei der Einnahme achten sollten und wie Sie Eisenmangel gezielt vorbeugen können. Für mehr Kraft und Vitalität im Winter!

Stoffwechsel aktivieren für mehr Energie mit L-Carnitin & Omega-3
So bleibt Ihr Körper aktiv, ohne Diätstress
Der Frühling ruft, und mit ihm kommt der Wunsch nach mehr Energie und einem fitten Körpergefühl. L-Carnitin und Omega-3-Fettsäuren können Ihren Stoffwechsel sanft unterstützen, indem sie die Fettverbrennung ankurbeln und oxidativen Stress reduzieren. Erfahren Sie, warum das gerade jetzt der perfekte Zeitpunkt ist, um Schwung ins System zu bringen!

Leber-Detox mit L-Glutathion: Frische Energie für den Frühling!
Sanft entgiften statt Crash-Kur – wie L-Glutathion die Leber unterstützt
Die Leber filtert Giftstoffe aus dem Körper und verwertet Nährstoffe optimal. Doch wie stärkt man sie auf natürliche Weise, ohne in extreme Detox-Kuren zu verfallen? Entdecken Sie hier, was Glutathion mit der Leber zu tun hat und welche einfachen Hausmittel beim „Frühjahrsputz“ von innen helfen können.

Schutz für Ihre Schleimhäute mit Vitamin B3 (Niacin)
Kalte Luft draußen, trockene Heizungsluft drinnen – das kann die Schleimhäute belasten
Erfahren Sie, wie Mikronährstoffe wie Niacin (Vitamin B3) helfen können, die natürliche Barrierefunktion der Schleimhäute zu unterstützen und Trockenheit effektiv entgegenzuwirken. Eine ausreichende Versorgung mit Vitamin B3 kann dazu beitragen, das Wohlbefinden Ihrer Haut und Schleimhäute in der kalten Jahreszeit zu erhalten.

So wirkt sich Kreatin auf die Fitness aus
Kreatin ist vor allem für die Wirkung beim Muskelaufbau bekannt – dabei spielt es eine weitaus vielseitigere Rolle im menschlichen Körper. Alles, was Sie über die besondere Substanz wissen müssen, haben wir in diesem Artikel für Sie zusammengefasst.

Alles, was Sie über Darmgesundheit wissen müssen
Die Gesundheit des Darms hat nicht nur Auswirkungen auf die Verdauung, sondern auch auf das allgemeine Wohlbefinden. Jetzt mehr erfahren.

Hausmittel bei Sodbrennen
Brennen, saures Aufstoßen, Schmerzen: Fast jeder kennt Sodbrennen. Ein Blick auf Lebensgewohnheiten und die Ernährung kann bei der Behandlung der Symptome sinnvoll sein. Jetzt mehr darüber erfahren, wie Sie sich in wenigen Schritten Linderung verschaffen können!

So vielseitig wirkt der Mikronährstoff Cholin im Körper
Das Vitaminoid ist ein echter Allrounder & kommt als Zellbaustein im Körper an vielen Stellen zum Einsatz. Ein Mangel hat große Auswirkungen auf die Gesundheit.

Omega 3 für Haut, Herz und Hirn
Omega 3 Fettsäuren sind in einigen Nahrungsmitteln, unter anderem in Fisch, enthalten. Bei einer unausgewogenen oder vegetarischer Ernährung sind Omega 3 Kapseln eine sinnvolle Alternative, um eine ausreichende Versorgung mit der Fettsäure sicherzustellen. Erfahren Sie hier mehr über die vielseitigen Vorteile einer optimalen Omega-3-Versorgung und darüber, wie sich ein Mangel bemerkbar machen kann.

So wirkt L-Carnitin im Energiestoffwechsel
Carnitin kommt hauptsächlich in tierischen Lebensmitteln vor und übernimmt eine wichtige Rolle im Energiestoffwechsel. Jetzt mehr erfahren.

Vitamin K2 für Knochen und Herz-Kreislauf
Ein Mangel an Vitamin K2 steht in Zusammenhang mit Osteoporose und Arteriosklerose. Hier erfahren Sie mehr über das wichtige Vitamin, seine Funktion im Calcium-Stoffwechsel und darüber, was Sie bei einer Supplementierung unbedingt beachten sollten.

Propionsäure – warum wir dafür Gemüse brauchen
Jeder hat schon mal gehört, dass Ballaststoffe für unsere Gesundheit wichtig sind, aber ist auch jedem klar warum? Wussten Sie, dass Gemüse und Hülsenfrüchte in unserem Darm Propionsäure bilden? Aber wozu ist diese förderlich? Hier erfahren Sie mehr dazu!

Alles, was Sie über Koffeintabletten wissen müssen
Koffeintabletten sind eine bequeme und schnell wirkende Möglichkeit, die belebende Wirkung von Koffein zu erleben, ohne eine Tasse Kaffee zu trinken oder andere koffeinhaltige Getränke zu konsumieren. Jetzt mehr erfahren.

Die unterschätzte Kraft von Folsäure: Warum dieses Vitamin so wichtig ist
Entdecken Sie in diesem Artikel die vielen gesundheitlichen Vorzüge von Folsäure. Wir beleuchten die Bedeutung dieses oft übersehenen Vitamins für Ihr Wohlbefinden, Ihre Herzgesundheit und geistige Fitness. Erfahren Sie, wie Sie sicherstellen können, ausreichend Folsäure in Ihrer Ernährung zu integrieren.

B6 – ein Vitamin mit vielen Aufgaben!
Das wasserlösliche Vitamin kann nicht vom Körper gespeichert werden, ist aber für uns enorm wichtig! Für Stoffwechselprozesse, Nervenübertragung, Hormonbildung, Immunsystem und auch für die Regulierung des Homocysteinspiegels ist es unerlässlich! Doch trotz ausgewogener Ernährung droht ein Vitamin-B6-Mangel? Vielleicht liegt es an der Anti-Baby-Pille! Lesen Sie hier mehr dazu!

Warum ist Methylsulfonylmethan (MSM) so essenziell für uns?
Für die richtige Funktion von Enzymen und Aminosäuren ist eine ausreichende Versorgung mit Schwefel grundlegend wichtig. Hier erfahren Sie welchen Vorteil wir durch die Einnahme von MSM sogar für Haut und Haare erhalten können und welchen Nutzen es bei der Behandlung von Arthrose, Allergien und Sportverletzungen hat.

Vitamin B12-Bedarf bei veganer Ernährung decken
Wer sich vegan oder vegetarisch ernährt, sollte verstärkt darauf achten, ob eine ausreichende Versorgung mit Vitamin B12 besteht. Jetzt mehr erfahren.

L-Threonin – essentielle Aminosäure mit wichtigen Aufgaben
Aminosäuren sind ein wichtiger Baustein unserer Gesundheit. Welche kann der Körper selbst produzieren und welche müssen mit der Nahrung aufgenommen werden, um alle Funktionen erfüllen zu können? Welches Risiko gehen Veganer ein und welche Gefahr bringt ein Mangel mit sich? Unser Bericht löst die wichtigsten Fragen zu diesem Thema auf!
Stoffwechsel verstehen: Das müssen Sie wissen, um ihn zu optimieren
Haben Sie sich jemals gefragt, warum manche Menschen scheinbar mühelos schlank bleiben, während andere ständig mit ihrem Gewicht kämpfen? Oder warum Sie sich nach bestimmten Mahlzeiten energiegeladen fühlen und nach anderen einfach nur müde sind? Der Schlüssel zu diesen Rätseln kann in Ihrem Metabolismus liegen!
Wie funktioniert der Stoffwechsel in unserem Körper?
Der Stoffwechsel, auch Metabolismus genannt, umfasst alle biochemischen Prozesse in unserem Körper, die notwendig sind, um Energie zu gewinnen, zu speichern und zu verbrauchen [1]. Er ist wichtig, weil er lebenswichtige Funktionen wie Atmung, Verdauung, Zellreparatur und Wachstum unterstützt.
Er besteht aus zwei Hauptprozessen: dem anabolen (aufbauenden) und dem katabolen (abbauenden) Energiewechsel. Im anabolen Stoffwechsel werden Moleküle aufgebaut und Energie gespeichert, während der katabole Stoffwechsel größere Moleküle in kleinere zerlegt, um Energie freizusetzen [3,4]. Diese Prozesse laufen kontinuierlich ab, selbst wenn wir schlafen.
Welche Faktoren beeinflussen den Stoffwechsel?
Der Energiestoffwechsel wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst, darunter Alter, Geschlecht, Genetik, Muskelmasse, Hormonhaushalt und Lebensstilfaktoren wie Ernährung und körperliche Aktivität. Mit zunehmendem Alter nimmt der Energiestoffwechsel tendenziell ab, während Muskelmasse und körperliche Betätigung eine umgekehrte Wirkung haben können [2].
Kann man den Stoffwechsel wirklich beschleunigen?
Ja, die biochemischen Vorgänge können durch verschiedene Maßnahmen beschleunigt werden. Regelmäßige körperliche Betätigung, insbesondere Krafttraining, kann den Muskelaufbau fördern, die Fettverbrennung anregen und den Grundumsatz effektiv erhöhen. Bestimmte Lebensmittel und Gewürze wie grüner Tee, scharfe Paprika und eiweißreiche Nahrungsmittel können ebenfalls einen kleinen Anstieg des Fettstoffwechsels bewirken, indem sie Enzyme aktivieren, die den Abbau von Kohlenhydraten unterstützen [2]. L-Carnitin kann beispielsweise die Fettverbrennung unterstützen.
Welche Lebensmittel fördern einen gesunden Stoffwechsel?
Lebensmittel, die reich an Eiweiß, Ballaststoffen und gesunden Fetten sind, fördern einen gesunden Stoffwechsel. Dazu gehören [2]:
- Mageres Fleisch wie Hähnchen und Truthahn
- Fisch wie Lachs und Makrele, Eier
- Nüsse wie Mandeln und Walnüsse
- Samen wie Chiasamen und Leinsamen
- Vollkornprodukte
- Eine Vielzahl von Obst und Gemüse
Wie wirkt sich Bewegung auf den Stoffwechsel aus?
Bewegung, besonders intensives Training und Krafttraining, erhöht den Energieverbrauch sowohl während des Trainings als auch in Ruhephasen danach. Regelmäßige körperliche Betätigung hilft, Muskelmasse aufzubauen, was den Grundumsatz erhöht und den Energiewechsel langfristig ankurbelt [2]. Aerobe Übungen wie Laufen, Schwimmen oder Radfahren sind ebenfalls wirksam, um den Energiestoffwechsel zu verbessern [2].
Was sind die häufigsten Stoffwechselstörungen und ihre Symptome?
Zu den häufigsten Stoffwechselstörungen gehören [5,6,7]:
- Hypothyreose (Schilddrüsenunterfunktion): Symptome können Müdigkeit, Gewichtszunahme, Kälteempfindlichkeit und Depression umfassen.
- Hyperthyreose (Schilddrüsenüberfunktion): Symptome beinhalten Gewichtsverlust, Nervosität, übermäßiges Schwitzen und Herzrasen.
- Diabetes mellitus: Symptome sind erhöhter Durst, häufiges Wasserlassen, Müdigkeit und unscharfes Sehen. Hier erfahren Sie, was Diabetiker nicht essen sollten.
- Metabolisches Syndrom: Symptome umfassen Fettleibigkeit, Bluthochdruck, hohe Blutzuckerwerte und hohe Cholesterinwerte.
Wenn eine Stoffwechselstörung zu Übergewicht führt, kann dies eine Reihe von Folgeerkrankungen verursachen, darunter Arthrose. Arthrose ist eine Gelenkerkrankung, die durch den Abbau von Knorpel verursacht wird.
Wussten Sie, dass das Spurenelement Selen als wichtiges Antioxidans die Schilddrüsenhormone regulieren kann? Hier erfahren Sie mehr darüber.
Wie beeinflussen Hormone den Stoffwechsel?
Hormone wie Insulin, Thyroxin, Cortisol und Adrenalin spielen eine zentrale Rolle bei der Regulation des Stoffwechsels [8]. Insulin reguliert den Blutzuckerspiegel und fördert die Aufnahme von Glukose in die Zellen. Thyroxin beeinflusst den Energieverbrauch und den Grundumsatz des Körpers. Cortisol, das auch als Stresshormon bekannt ist, steuert den Zucker- und Fettstoffwechsel und kann den Energiewechsel verlangsamen, wenn es chronisch erhöht ist. Adrenalin, auch als Kampf- oder Flucht-Hormon bekannt, mobilisiert Energiereserven und erhöht vorübergehend den Energieverbrauch [2].
Auch Vitamine können eine Rolle spielen. Mehr über Vitamin B6 und seinen Einfluss auf die Prozesse im Körper erfahren Sie hier.
Welche Rolle spielt der Stoffwechsel beim Abnehmen?
Der Energiestoffwechsel bestimmt, wie viele Kalorien der Körper in Ruhe und bei Aktivität verbrennt. Ein höherer Stoffwechsel bedeutet, dass der Körper effizienter Energie verbraucht und mehr Kalorien verbrennt, was beim Abnehmen hilft. Nahrungszufuhr und Bewegung sind Schlüsselstrategien, um die biochemischen Vorgänge zu optimieren und Gewichtsverlust zu unterstützen. Eine ausgewogene Ernährung mit einem moderaten Kaloriendefizit und regelmäßiger Bewegung ist entscheidend, um langfristig erfolgreich Gewicht zu verlieren [2].
Welche Mythen über den Stoffwechsel sind weit verbreitet?
Ein weit verbreiteter Mythos ist, dass Menschen mit einem langsamen Stoffwechselprozess nicht abnehmen können. Tatsächlich spielen Nahrungszufuhr und Bewegung eine größere Rolle als der individuelle Stoffwechsel.
Ein weiterer Mythos ist, dass kleine, häufige Mahlzeiten einen schlechten Stoffwechsel stark ankurbeln können, obwohl der Effekt auf den Gesamtmetabolismus minimal ist. Stattdessen ist die Qualität und Zusammensetzung der Nahrung sowie die Gesamtmenge der konsumierten Kalorien entscheidend für die Stoffwechselgesundheit und das Gewichtsmanagement [2].
Während bestimmte Lebensmittel und Aktivitäten den Energiestoffwechsel kurzfristig leicht erhöhen können, ist der Effekt oft minimal und nicht langfristig. Der Grundumsatz wird hauptsächlich durch Faktoren wie Muskelmasse, Alter und Geschlecht bestimmt.
Welcher Stoffwechseltyp bin ich?
Die Einteilung in verschiedene Stoffwechseltypen ist ein Ansatz, der versucht, individuelle Unterschiede im Energieverbrauch und Energiewechsel zu erklären. Menschen reagieren unterschiedlich auf Ernährung und Bewegung, was teilweise auf genetische Faktoren zurückzuführen ist. Einige neigen dazu, leicht Gewicht zuzunehmen, während andere eher schlank bleiben, unabhängig von ihrer Ernährung. Der Stoffwechseltyp kann beeinflussen, wie effizient der Körper Nährstoffe verwertet und Energie verbrennt. Obwohl diese Typisierung nicht immer eindeutig ist und individuelle Variationen groß sind, kann sie helfen, persönliche Ernährungs- und Fitnessstrategien anzupassen, um gesundheitliche Ziele zu erreichen [2].
Es gibt verschiedene Ansätze zur Klassifizierung von Stoffwechseltypen, wobei jedoch keine universell anerkannte Typologie existiert. Die Einteilung in spezifische Stoffwechseltypen ist wissenschaftlich umstritten und nicht eindeutig belegt. Individuelle Stoffwechselunterschiede existieren zwar, lassen sich aber nicht einfach in feste Kategorien einteilen. Hier sind einige häufig diskutierte Stoffwechseltypen [9]:
- Ectomorph: Menschen dieses Typs neigen dazu, schlank zu sein und haben oft Schwierigkeiten, Gewicht zuzulegen. Sie haben in der Regel einen aktiven Stoffwechsel und verbrennen Kalorien schnell.
- Mesomorph: Mesomorphe Personen sind oft athletisch gebaut, haben eine gute Muskeldefinition und können relativ leicht Muskeln aufbauen. Sie haben oft einen ausgeglichenen Stoffwechselprozess.
- Endomorph: Endomorphe Typen neigen dazu, leicht Fett anzulagern und haben oft Schwierigkeiten, Gewicht zu verlieren. Sie haben in der Regel einen langsameren Stoffwechsel.
- Stoffwechseltypen basierend auf Nahrungsreaktionen: Einige Klassifizierungen basieren darauf, wie der Körper auf verschiedene Nahrungsmittel reagiert. Zum Beispiel können Menschen unterschiedlich auf kohlenhydratreiche, proteinreiche oder fettreiche Ernährung reagieren, was ihren Stoffwechseltyp beeinflusst.
- Genetische und hormonelle Unterschiede: Einige Ansätze berücksichtigen genetische und hormonelle Faktoren, die den gestörten Stoffwechsel bedingen können, wie z.B. Insulinempfindlichkeit, Schilddrüsenfunktion und andere hormonelle Regulationen [2]. Genetische Faktoren spielen eine Rolle, aber Lebensstilfaktoren wie Ernährung und Bewegung haben oft einen größeren Einfluss.
Es ist wichtig zu beachten, dass Stoffwechseltypen oft eine Mischung aus verschiedenen Merkmalen und nicht klar abgegrenzt sind. Die Bestimmung des individuellen Stoffwechseltyps kann daher eine komplexe Angelegenheit sein und erfordert oft eine individuelle Betrachtung unter Berücksichtigung verschiedener Faktoren wie Genetik, Lebensstil, Ernährungsgewohnheiten und körperlicher Aktivität [2].
Anleitung zur Bestimmung Ihres Stoffwechseltyps und dessen Nutzung
Selbstbeobachtung und Analyse
Beginnen Sie damit, Ihre körperlichen Reaktionen auf verschiedene Ernährungsweisen und Aktivitätsniveaus zu beobachten. Notieren Sie, wie Sie sich nach bestimmten Mahlzeiten fühlen – ob Sie schnell Energie haben oder sich müde fühlen, wie lange das Sättigungsgefühl anhält und wie Ihr Körper auf verschiedene Arten von körperlicher Aktivität reagiert.
Genetische Einflüsse berücksichtigen
Informieren Sie sich über familiäre Prädispositionen bezüglich Energiewechsel und Gewichtsregulation. Menschen in derselben Familie neigen oft dazu, ähnliche Stoffwechselmuster zu haben, was Hinweise auf Ihren eigenen Stoffwechseltypen geben kann.
Professionelle Unterstützung
Konsultieren Sie einen Ernährungsberater oder einen Endokrinologen für eine individuelle Stoffwechselanalyse. Sie können Tests durchführen lassen, die metabolische Parameter wie Ruheumsatz und Reaktionen auf spezifische Nahrungsmittel messen, um Ihren individuellen Stoffwechseltypen genauer zu bestimmen.
Anpassung der Ernährung und des Lebensstils
Basierend auf Ihren Beobachtungen und den Ergebnissen der Tests passen Sie Ihre Ernährung und Ihr Bewegungsmuster an. Wenn Sie zum Beispiel feststellen, dass Sie auf kohlenhydratreiche Mahlzeiten gut reagieren und sich nach Proteinmahlzeiten energiegeladen fühlen, können Sie Ihre Ernährung entsprechend anpassen. Ebenso können Sie Ihr Trainingsprogramm optimieren, indem Sie Aktivitäten wählen, die Ihrem Stoffwechseltypen entsprechen – sei es intensives Training oder sanftere Bewegungsformen [2].
Langfristige Beobachtung und Anpassung
Der Energiestoffwechsel kann sich im Laufe des Lebens ändern, beeinflusst durch Alter, Hormonspiegel, Lebensstil und andere Faktoren. Bleiben Sie aufmerksam für Veränderungen und passen Sie Ihre Strategien entsprechend an, um Ihre gesundheitlichen Ziele langfristig zu unterstützen [2].
Indem Sie Ihren Energiestoffwechsel analysieren lassen und Ihre Ernährung sowie Ihren Lebensstil darauf abstimmen, können Sie gezieltere Entscheidungen treffen, die Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden fördern [2].
Auf einen Blick
Ein gut funktionierender Stoffwechselprozess ist entscheidend für die Gesundheit und das Wohlbefinden. Durch gezielte Maßnahmen können Sie Ihren Metabolismus unterstützen und optimieren:
- regelmäßige Bewegung
- ausgewogene Ernährung
- Minimierung von Stress
Indem Sie sich bewusst mit den Faktoren auseinandersetzen, die den Metabolismus beeinflussen, und gesunde Gewohnheiten in Ihren Alltag integrieren, können Sie nicht nur Ihr Gewicht besser kontrollieren, sondern auch Ihre Energie steigern und Ihre Lebensqualität verbessern [2].
Quellen
[1] https://flexikon.doccheck.com/de/Stoffwechsel
[2] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6019055/
[3] https://studyflix.de/biologie/katabolismus-2621
[4] https://flexikon.doccheck.com/de/Anabolismus
[5] https://www.deutsches-schilddruesenzentrum.de/wissenswertes/schilddruesenerkrankungen/
[6] https://www.bundesgesundheitsministerium.de/themen/praevention/gesundheitsgefahren/diabetes
[7] https://www.internisten-im-netz.de/krankheiten/metabolisches-syndrom/was-ist-ein-metabolisches-syndrom/
[8] https://blog.ksb.ch/wissen/die-wichtigsten-hormone/
[9] https://www.focus.de/gesundheit/ernaehrung/sind-sie-ekto-meso-oder-endomorph-der-stoffwechsel-entscheidet-darum-nehmen-manche-menschen-einfach-nicht-ab_id_125536560.html