Winterblues ade: Vielleicht kann die Wirkung von Ashwagandha Sie unterstützen?
Die Tage sind kurz, das Wetter kalt und grau. Und mit jeder Woche scheint die Müdigkeit zuzunehmen. Kennen Sie das Gefühl, morgens nicht richtig in die Gänge zu kommen? Selbst nach ausreichend Schlaf fühlt sich der Körper schwer an? Die Motivation ist im Keller und selbst die einfachsten Dinge des Alltags fallen schwerer als sonst?
Der Winter kann für viele Menschen eine Herausforderung sein, nicht nur körperlich, sondern auch seelisch. Ständige Erschöpfung, Antriebslosigkeit und gedrückte Stimmung sind keine Seltenheit in der dunklen Jahreszeit. Man spricht in diesem Zusammenhang oft vom Winterblues oder in schlimmeren Fällen sogar von einer Winterdepression.
Doch es gibt pflanzliche Unterstützung: Ashwagandha, auch bekannt als Withania somnifera oder Indischer Ginseng, wird seit Jahrhunderten in der ayurvedischen Medizin eingesetzt. Viele Menschen berichten, dass sie sich mit der Pflanze ausgeglichener und entspannter fühlen. Vielleicht ist Ashwagandha-Extrakt auch etwas für Sie? Das beliebte Adaptogen, das den Körper widerstandsfähiger gegen Stress machen kann, ist dafür bekannt, in stressigen Zeiten dabei zu unterstützen, innere Ruhe zu finden, den Schlaf-Wach-Rhythmus zu stabilisieren und die emotionale Widerstandskraft zu fördern.
Das Wichtigste auf einen Blick:
Warum Ashwagandha einnehmen?
Ashwagandha gilt als Adaptogen, das dazu beitragen kann, den Cortisolspiegel auszugleichen, das Nervensystem zu unterstützen und den Schlaf-Wach-Rhythmus zu regulieren [1] – Faktoren, die in dunklen Wintermonaten oft beeinträchtigt sind.
Winterblues oder Winterdepression?
Während der Winterblues vor allem leichte Stimmungstiefs und Antriebslosigkeit mit sich bringt, können bei einer Winterdepression ausgeprägte Müdigkeit, Reizbarkeit und Rückzug dominieren.
Zusätzliche Tipps bei Winterblues
Auch genügend Vitamin D, regelmäßig frische Luft, Bewegung und eine abwechslungsreiche Ernährung unterstützen das allgemeine Wohlbefinden und können dabei helfen, trübe Winterstimmung zu mildern.
Winterblues Symptome oder Winterdepression: Wo liegt der Unterschied?
Alle Jahre wieder drückt die dunkle Jahreszeit auf die Laune. Wenn mit den kalten Monaten die Stimmung sinkt, kann es sich um einen harmlosen Winterblues oder eine ernstzunehmende Winterdepression handeln. Doch wo genau liegt der Unterschied?
Winterblues: Der Winterblues ist eine vorübergehende, leichte Verstimmung. Diese geht mit Müdigkeit, Lustlosigkeit und einem erhöhten Bedürfnis nach Schlaf einher. Oft helfen Spaziergänge an der frischen Luft, Tageslichtlampen und eine bewusst strukturierte Tagesroutine. Die Stimmungsschwankungen bei Winterblues sind nicht durchgängig vorhanden und halten maximal zwei Wochen an.
Winterdepression: Die Winterdepression ist eine saisonal abhängige Depression. Sie ist schwerer als ein Winterblues ausgeprägt und bringt ernsthafte Symptome wie tiefe Traurigkeit, sozialen Rückzug, erhöhte Reizbarkeit oder starke Konzentrationsprobleme mit sich. Auch Müdigkeit und ein erhöhtes Schlafbedürfnis sind klassische Symptome. Die Winterdepression trifft meist im Herbst und Winter auf und kann bis zum Frühling andauern und sich jährlich wiederholen.
Vielleicht kennen Sie es aus eigener Erfahrung: Die Tage scheinen nur noch aus Grau zu bestehen, die Energie für soziale Kontakte fehlt und selbst kleine Aufgaben wirken überwältigend. Puh! Vielleicht kann auch ein Vitaminmangel der Grund für Ihre andauernde Erschöpfung sein. Beispielsweise kann ein Vitamin-D-Mangel eine Rolle spielen, da das Sonnenlicht im Winter in geringeren Mengen zur Verfügung steht. Vitamin D ist wichtig für die Produktion von Serotonin, unserem „Glückshormon“. Studien zeigen, dass ein niedriger Vitamin-D-Spiegel mit einer erhöhten Anfälligkeit für Winterdepressionen in Verbindung stehen kann. Vitamin-D-Präparate können hier also eine sinnvolle Ergänzung sein.
Ashwagandha Dosierung: Wirkung auf Körper und Psyche
Ashwagandha gehört zu den bekanntesten Adaptogenen, also pflanzlichen Wirkstoffen, die den Körper widerstandsfähiger gegen Stress machen können [1]. Doch wie genau kann es uns bei Winterblues und Winterdepressionen unterstützen?
Ashwagandha reguliert den Cortisolspiegel
Cortisol, unser „Stresshormon“, steht in direkter Verbindung mit emotionalem Wohlbefinden. Ashwagandha kann dazu beitragen, die Cortisolwerte auszugleichen und so das allgemeine Wohlbefinden zu fördern.
Ashwagandha unterstützt den Schlaf-Wach-Rhythmus
Ein stabiler Tag-Nacht-Rhythmus ist nötig für erholsamen Schlaf. Ashwagandha kann dabei unterstützen, diesen zu stabilisieren.
Ashwagandha fördert die kognitive Leistung
Konzentrationsprobleme sind eine häufige Begleiterscheinung von Winterdepressionen. Ashwagandha kann Sie dabei unterstützen, den Fokus zu verbessern.
Ashwagandha hat eine positive Wirkung auf die Psyche
In Studien (double-blind, placebo-controlled) wurde erforscht, inwiefern Ashwagandha eine Rolle für das emotionale Gleichgewicht spielen kann.
Checkliste: So bringen Sie mehr Licht in die dunkle Jahreszeit
Mehr Tageslicht nutzen
Morgens rausgehen oder eine Tageslichtlampe verwenden, stabilisiert den Serotoninspiegel.
Bewegung an der frischen Luft
Spaziergänge und Sport steigern das Wohlbefinden und helfen, Ihren Kreislauf in Schwung zu bringen.
Vitamin D auffüllen
Ein Vitamin-D-Mangel kann die Stimmung drücken. Deshalb ist eine ausreichende Versorgung besonders im Winter wichtig.
Soziale Kontakte pflegen
Regelmäßige Treffen mit Familie und Freunden können helfen, sich weniger antriebslos und niedergeschlagen zu fühlen.
Wärme & Gemütlichkeit genießen
Eine Kuscheldecke, Tee und entspannende Musik sorgen für Geborgenheit und Entspannung.
Nährstoffe im Blick behalten
Eine ausgewogene Ernährung mit Vitamin B6 und Magnesium unterstützt Nerven und Energiehaushalt.
Fazit: Mit Ashwagandha den Winterblues vertreiben
Die Wintermonate müssen nicht automatisch mit gedrückter Stimmung und Energieverlust verbunden sein. Vielleicht fühlt sich der Start schwer an, doch mit kleinen, bewussten Veränderungen kann man viel bewirken. Ashwagandha-Präparate wie Ashwagandha Rosenwurz Komplex, Ashwagandha Pulver, Schlafbeeren-Präparate oder weitere Produkte können eine natürliche Unterstützung bieten. Wer zusätzlich auf eine gesunde Lebensweise, eine ausgewogene Ernährung, Vitamin B6 und ausreichend Bewegung an der frischen Luft setzt, kann sich gestärkt und ausgeglichen fühlen.
Probieren Sie es aus! Denn auch der Winter kann voller Energie und Wohlbefinden sein!
FAQ – Häufig gestellte Fragen
Was sagen Ärzte zu Ashwagandha?
Es wird viel zur Ashwagandha Wirkung geforscht. Studien legen nahe, dass das Adaptogen das allgemeine Wohlbefinden positiv fördern und auch bei anderen Prozessen im Körper unterstützen kann. Unter anderem wird wissenschaftlich untersucht, inwiefern Ashwagandha den Spiegel des Anti-Aging-Hormons DHEA erhöhen kann. Ashwagandha kann also insbesondere als allgemeine Unterstützung der körperlichen und mentalen Balance gelten. Wer Medikamente einnimmt oder gesundheitliche Beschwerden hat, sollte vor der Einnahme von Ashwagandha Kapseln ärztlichen Rat einholen.
Wann sollte man Ashwagandha einnehmen?
Wer mehr Energie am Tag wünscht, kann es morgens verwenden; für eine beruhigende Routine empfehlen sich Abendstunden.
Was bewirkt Ashwagandha bei Frauen?
Besonders Frauen berichten, dass Produkte aus der Ashwagandha Wurzel ihnen helfen, sich entspannter und ausgeglichener zu fühlen. Die Pflanze wird passend oft zur Unterstützung während hormoneller Schwankungen empfohlen.
Wann sollte man Ashwagandha nicht nehmen?
Menschen mit Autoimmunerkrankungen, empfindlichem Magen-Darm-Trakt oder hormonellen Erkrankungen sollten vor der Einnahme Rücksprache mit medizinischem Fachpersonal halten.
Wie lange dauert es, bis Ashwagandha wirkt?
Viele Menschen bemerken bereits nach wenigen Tagen erste positive Effekte. Die volle Wirkung kann sich jedoch nach zwei bis vier Wochen entfalten.
Winterblues vorbeugen: Welche Ashwagandha Dosierung ist sinnvoll?
Die empfohlene Ashwagandha Dosierung liegt je nach Präparat zwischen 300–600 mg täglich. Dabei sollten Sie auf die Qualität des Ashwagandha-Extrakts achten.
Kann Ashwagandha Nebenwirkungen haben?
Bei einer Dosierung, die zu hoch ist, können leichte Magen-Darm-Beschwerden oder Benommenheit auftreten. Die empfohlene Dosierung sollte daher nicht überschritten werden.
Quellen
[1] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/31517876
- Mit Premium KSM-66® Extrakt
- 10 mg Withanolid und 4,5 mg Rosavin pro Kapsel
- Vitamin B1 und B5 tragen zu einer normalen Funktion des Nervensystems und der Psyche bei