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Weg mit dem Ballast – Brennnessel, Löwenzahn & Kalium für mehr Leichtigkeit im Frühjahr!

Die Sonne lässt sich wieder öfter blicken, die Temperaturen steigen und wir können endlich wieder nach draußen. Kurzum: Der Frühling fühlt sich einfach gut an! Doch was ist plötzlich mit unserem Körper los? Die Lieblingsjeans kneift, die Knöchel sind dicker als sonst, geschwollene Beine nerven, alles fühlt sich ein bisschen „aufgeschwemmt“ an. Kein Wunder, denn gerade im Frühling neigt unser Körper zu Wassereinlagerungen. [1]


Wo kommt das ganze Wasser her?

Dahinter steckt ein ganz natürlicher Prozess: Bei wärmerem Wetter weiten sich die Blutgefäße. Dadurch kann Flüssigkeit leichter aus den Gefäßen ins umliegende Gewebe gelangen. Besonders dann, wenn wir uns noch nicht viel bewegen oder im Winter etwas salzreicher gegessen haben. Auch hormonelle Schwankungen, Allergien oder eine gesteigerte Histaminausschüttung können dazu führen, dass die Gefäßwände durchlässiger werden und mehr Wasser im Gewebe bleibt. Die Folge: Schwellungen, ein unangenehmes Spannungsgefühl oder das Gefühl, „aufgedunsen“ zu sein. [1]


Natürliche Wege der Entwässerung

Anstatt das unangenehme Gefühl einfach hinzunehmen oder gar zu entwässernden Medikamenten zu greifen, gibt es auch sanfte, natürliche Wege, um den Körper zu entlasten. Der Frühling ist der perfekte Zeitpunkt, um mit pflanzlicher Unterstützung – etwa durch Brennnessel, Löwenzahn und eine kaliumreiche Ernährung – den Stoffwechsel in Schwung zu bringen und überschüssiges Wasser loszuwerden. Das kann helfen, sich wieder leichter, beweglicher und wohler im eigenen Körper zu fühlen. Na, Lust darauf, Ballast abzuwerfen? Los geht's!


Brennnessel zur sanften Flüssigkeitsausleitung

Wer kennt sie nicht, diese Pflanze, die unangenehm brennt, wenn wir Hautkontakt mit den Härchen auf ihren Blättern und Stängeln haben? Ja, es geht um die Brennnessel, die uns bei jedem Wald- oder Wiesenspaziergang am Wegesrand begegnet. Die krautige Pflanze mit den gezackten Blättern hat so einiges zu bieten: Die Heilpflanze des Jahres 2022 wird nicht umsonst seit Jahrhunderten genutzt und als Lieferantin potenzieller gesundheitlicher Vorteile geschätzt. [2]


Was macht die Brennnessel so stark?

Die Große Brennnessel – auch Urtica dioica genannt – gehört zu den ältesten Diuretika der Naturheilkunde. Was das bedeutet? Sie wird zu den Substanzen gezählt, die die Ausscheidung von Harn (Diurese) durch die Nieren fördern können. Die Blätter der Brennnessel sind reich an Flavonoiden, Phenolcarbonsäuren und organischen Säuren, die gezielt die Nieren anregen und den Abtransport von überschüssiger Flüssigkeit fördern, ohne dass Elektrolyte aus dem Gleichgewicht geraten. Aber auch die Wurzel enthält Inhaltsstoffe, die in der Heilkunde verwendet werden. Brennnessel wird beispielsweise bei Rheuma, chronischen Gelenkerkrankungen, Erkrankungen von Blase und Harnwegen oder bei Prostata-Beschwerden eingesetzt. [2] [3] [5]


Die Inhaltsstoffe der Brennnessel

Blätter und Kraut (Urtica folium/herba) der Brennnessel sind besonders reich an Nährstoffen und sekundären Pflanzenstoffen, die für die diuretischen und antirheumatischen Anwendungen relevant sind [3][4]:

Mineralstoffe: Der Mineralstoffgehalt ist sehr hoch – insbesondere Kalium, aber auch Calcium, Eisen, Silizium (in Form von Kieselsäure), Magnesium, Phosphor, Mangan, Natrium und Zink sind vorhanden.

Vitamine: Brennnesselblätter sind eine gute Quelle für Vitamin C (angeblich mehr als Orangen), Vitamin A (als Beta-Carotin), Vitamin E, Vitamin K sowie verschiedene B-Vitamine.

Flavonoide: Dazu gehören Glykoside von Quercetin, Kaempferol und Isorhamnetin.

Protein: Der Eiweißgehalt ist für eine Pflanze bemerkenswert hoch.

Chlorophyll: Der grüne Blattfarbstoff ist reichlich vorhanden.

Amine: In den Brennhaaren befinden sich Histamin, Serotonin, Acetylcholin, Ameisensäure.

Phenolische Verbindungen/Carbonsäuren: Die Blätter enthalten z. B. Kaffeesäure und Aminosäuren, die Samen weisen Fettsäuren auf.


Ist die Brennnessel ein Superfood?

Eigentlich gibt es keine Definition von Superfood. Aber dank ihrer Inhaltsstoffe wird die Brennnessel oft als heimisches Superfood und als besonders gesund bezeichnet. Sie können Sie als Nahrungsergänzungsmittel ebenso wie als Pflanze in Ihre alltägliche Ernährung einbauen. Fast alle Teile der Brennnessel sind essbar, insbesondere die jungen Blätter und Triebspitzen im Frühjahr, aber auch die Samen und Blüten. Der Geschmack der Blätter wird oft als spinatähnlich, aber kräftiger und aromatischer beschrieben. Die Samen haben ein nussiges Aroma. [4] [5]

Die kulinarischen Verwendungsmöglichkeiten als Lebensmittel sind vielfältig: Von Suppe oder Gemüse bis hin zu Pesto oder Tee eignen sich viele Zubereitungen. Ob als klassischer Brennnessel-Tee, als Tropfen-Extrakt oder als Brennnessel-Kapseln – die Wirkstoffe der Brennnessel können spürbare Erleichterung bringen. Ein Tipp: Frischen Brennnesselsaft einfach mit stillem Wasser verdünnen und zu Ihren Mahlzeiten trinken. [5]


Löwenzahn hat viele Vorteile

Löwenzahn – die Pusteblume? Ja, Löwenzahn! Dieses angebliche "Unkraut", das selbst unter widrigsten Bedingungen gedeiht, ist aus unserer Umgebung nicht wegzudenken. Wenn Sie jetzt im Frühjahr auf die jungen, zarten Löwenzahnblätter stoßen, halten Sie nichts weniger als ein echtes Gesundheitswunder in den Händen. Das wusste auch schon Hildegard von Bingen, die den sogenannten "Gewöhnlichen Löwenzahn" – mit botanischem Namen "Taraxacum officinale" – bereits als Heilmittel zu schätzen wusste. [7] Wörtlich aus dem Griechischen übersetzt bedeutet das übrigens "Augenheiler", da Löwenzahn vermutlich schon in der Antike gegen Augenentzündungen eingesetzt wurde. Was er noch kann? Jede Menge!


Der Löwenzahn in der Naturheilkunde

Über die Jahrhunderte hinweg etablierte sich der Löwenzahn in der europäischen Volksmedizin fest als Mittel bei Verdauungsbeschwerden, Leber- und Gallenleiden, zur Anregung des Appetits und als harntreibendes Mittel – er wird tatsächlich auch "Pissblume“ genannt. Löwenzahn ist schon immer Bestandteil von Frühjahrskuren zur allgemeinen Stärkung und Entgiftung des Körpers nach dem Winter. Er regt die Nieren an, überschüssiges Wasser sanft auszuscheiden, und entlastet gleichzeitig die Leber bei ihren Entgiftungsaufgaben. Seine Superkraft sind vor allem die Bitterstoffe, die nicht nur für den leicht bitteren Geschmack sorgen, sondern auch appetitanregend wirken und die Verdauung fördern. Gleichzeitig unterstützen Flavonoide wie Luteolin und Quercetin die Zellgesundheit durch antioxidative Effekte und runden das Profil des Löwenzahns als echtes Multitalent ab. [6] [7] [8]


Was ist drin im Löwenzahn?

Löwenzahn zeichnet sich durch eine bemerkenswerte Vielfalt an sekundären Pflanzenstoffen und Nährstoffen aus. Die Konzentration dieser Inhaltsstoffe kann je nach Pflanzenteil (Wurzel, Blatt, Blüte), Wachstumsstadium und Jahreszeit variieren. Die wichtigsten sind:

Bitterstoffe: Bitter? Ist gesund: Bitterstoffe erhöhen die Gallenproduktion, wodurch die Leber effizienter arbeitet und Abbauprodukte besser loswird.

Flavonoide: Sie haben antioxidative und entzündungshemmende Eigenschaften. Im Löwenzahn finden sich unter anderem Luteolin, Apigenin und Quercetin.

Vitamine: Löwenzahn ist eine Top-Quelle für verschiedene Vitamine, insbesondere Provitamin A (Carotinoide), Vitamin C (Ascorbinsäure), oft in höheren Konzentrationen als in Orangen, Vitamin E (Tocopherol), Vitamin K und verschiedene B-Vitamine.

Mineralstoffe und Spurenelemente: Die Pflanze weist einen hohen Gesamtmineralstoffgehalt auf. Besonders hervorzuheben ist der hohe Gehalt an Kalium (bis zu 4,5 % im Kraut und 2,5 % in der Wurzel) sowie Calcium, Eisen, Magnesium, Phosphor, Silizium (in Form von Kieselsäure), Mangan, Zink, Natrium, Schwefel und Selen.

Inulin: Ein löslicher, präbiotischer Ballaststoff, der besonders reichlich in der Löwenzahnwurzel vorhanden ist – vor allem im Herbst. Inulin dient nützlichen Darmbakterien als Nahrung. [9]


Löwenzahn als Lebensmittel

Sie mögen Salat? Perfekt: Mischen Sie junge Löwenzahnblätter mit etwas Olivenöl, Zitronensaft und Pinienkernen – das ist lecker und unterstützt beim Entwässern! Oder Sie bereiten einen Tee aus getrockneten oder frischen Blättern, Wurzeln, Blüten oder der ganzen Pflanze zu. Viel zu bitter? Für alle, denen das nicht so richtig schmeckt, sind Nahrungsergänzungsmittel in Kapselform optimal. So können Sie im Alltag von Löwenzahn auf verschiedenste Weise profitieren und den natürlichen Entwässerungskünstler ganz unkompliziert in Ihre Routine integrieren – für ein unbeschwertes Körpergefühl. [8]


Was hat der Mineralstoff Kalium mit all dem zu tun?

Kalium zählt zu den unterschätzten Superhelden unseres Körpers – und ist unverzichtbar. Als wichtigster Mineralstoff im Zellinneren sorgt es dafür, dass Zellen nicht „aufquellen“ oder austrocknen, sondern genau die richtige Menge Wasser halten. Gleichzeitig ist Kalium entscheidend für die Kommunikation zwischen Nerven und Muskeln – also für alles, was uns in Bewegung bringt. Und auch im Hintergrund wirkt es mit: Kalium hilft, den Säure-Basen-Haushalt im Gleichgewicht zu halten und unterstützt die Nieren bei der Entgiftung. Da liegt es nahe, dass Kalium auch eine große Rolle dabei spielt, wenn man vermehrt Wasser loswerden möchte. [10]


Kalium – der stille Held für Balance und Leichtigkeit

Denn wenn Sie entwässern, geht es nicht nur darum, Wasser loszuwerden. Auch Elektrolyte und Stoffwechselreste müssen mit raus. Kalium spielt bei diesem feinen Regulierungssystem eine zentrale Rolle: Es sorgt gemeinsam mit Natrium dafür, dass Flüssigkeit im Körper richtig verteilt und über die Nieren ausgeschieden wird.

Besonders spannend: Kalium spielt eine Schlüsselrolle dabei, wie unser Körper mit überschüssigem Wasser umgeht. Genauer gesagt, wie die Nieren dieses Wasser wieder loswerden. Über fein abgestimmte Prozesse regulieren sie, wie viel Kalium ausgeschieden oder zurückgehalten wird – maßgeblich gesteuert durch das Hormon Aldosteron. Wenn der Kaliumspiegel im Blut steigt, reagiert der Körper mit einem cleveren Trick: Es wird mehr Aldosteron ausgeschüttet, was wiederum die Kaliumausscheidung über die Nieren ankurbelt. Und mit dem Kalium verlässt auch Wasser den Körper – ein natürlicher Entwässerungseffekt. Das Ergebnis? Ein ausgeglichener Flüssigkeitshaushalt, stabile Blutdruckwerte und ein Gefühl von innerer Leichtigkeit – top, wenn der Körper durchstarten will. [10]


Brennnessel und Löwenzahn als natürliche Kaliumlieferanten

Hier kommen nun Pflanzen wie Löwenzahn und Brennnessel ins Spiel: Beide sind reich an Kalium und werden seit Jahrhunderten als milde, pflanzliche Diuretika verwendet – also Mittel, die die Wasserausscheidung fördern. Und zwar auf zwei Wegen: über die Niere und die Leber. Gerade im Frühjahr, wenn viele Menschen das Bedürfnis nach mehr Energie verspüren, setzen sie auf diese Naturhelfer, um den Körper sanft zu unterstützen. Der Clou: Im Gegensatz zu manchen synthetischen Entwässerungsmitteln führen sie dem Körper Kalium zu anstatt ihn zu entleeren. [4] [8] Das macht sie besonders verträglich. Zusammen ergibt das einen sanften „Frühlings-Detox“, der Ihnen hilft, sich wieder leicht, beweglich und energiegeladen zu fühlen – ganz ohne Folgeschäden für Elektrolyte oder Magen. Weitere Informationen zu einer Detox-Kur finden Sie hier.

Es gibt auch einige kaliumreiche Lebensmittel, die schnell in den Alltag zu integrieren sind [11]:

• Spinat (gekocht)
• Mangold
• Süßkartoffeln
• Petersilie (frisch)
• Bananen
• Avocado
• Mandeln
• Haselnüsse
• Haferflocken
• Hülsenfrüchte wie Linsen oder Kichererbsen

Unser Tipp: Essen Sie mittags zum Beispiel einen frischen Spinatsalat mit Kichererbsen, gerösteten Süßkartoffeln und ein paar Avocadoscheiben – ein kaliumreicher Power-Lunch, der nicht nur leicht und vegan, sondern auch sättigend ist. Oder Sie mixen sich täglich einen grünen Smoothie aus Spinat und Banane – für ein leichtes Frühlingsgefühl voller Power.


Was kann Kalium noch?

Kalium spielt eine zentrale Rolle für Ihre Herzfunktion. Es unterstützt die elektrische Erregungsleitung im Herzmuskel – also den Takt, in dem Ihr Herz schlägt. Eine ausreichende Kaliumzufuhr kann daher auch den Blutdruck senken (besonders bei salzreicher Ernährung), Herzrhythmusstörungen vorbeugen und mögliche Ursachen bzw. das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen reduzieren. [10]

Ein Mangel an Kalium kann zu Muskelkrämpfen, Schwäche oder sogar Lähmungserscheinungen führen, da es entscheidend für die Reizweiterleitung im Nervensystem sowie für eine normale Muskelkontraktion ist. Auch in der glatten Muskulatur von Organen. Der Mangel kann zum Beispiel durch starkes Schwitzen, Durchfall, bestimmte Medikamente (z. B. Schleifendiuretika) oder eine sehr einseitige Ernährung entstehen. Typische Anzeichen können Müdigkeit, Erschöpfung, Muskelschwäche, Krämpfe oder Verstopfung sein.


Und was ist, wenn die Kalium-Werte zu hoch sind?

Auch wenn Kalium für den Körper essenziell ist, kann ein Zuviel (Hyperkaliämie) problematisch werden – vor allem bei eingeschränkter Nierenfunktion, da Kalium primär über die Nieren ausgeschieden wird. Das kann sich in Herzrhythmusstörungen, Kribbeln, Taubheitsgefühlen oder Muskelschwäche äußern.

Kalium wirkt im Verborgenen – aber ohne diesen Mineralstoff läuft im Körper buchstäblich nichts rund. Achten Sie auf eine kaliumreiche Ernährung, besonders wenn Sie viel Sport treiben und entwässernde Mittel verwenden. Bei Vorerkrankungen oder Einnahme bestimmter Medikamente ist in jedem Fall eine Rücksprache mit medizinischem Fachpersonal empfehlenswert.


Warum heißt Kalium auf Englisch eigentlich Potassium?

Der englische Begriff "potassium" stammt von "potash" (Pottasche), einer alten Bezeichnung für Kaliumcarbonat. Die wurde früher gewonnen durch das Auslaugen von Holzasche in großen Töpfen („pots“). Der deutsche Begriff Kalium hingegen geht zurück auf das arabische „al-qaly“, was „alkalisch“ bedeutet – eine historische Bezeichnung für pflanzliche Ascheprodukte. Das chemische Symbol K wurde wiederum vom lateinischen "kalium" abgeleitet und ist international gültig. Fazit: Zwei Namen, ein Element – und eine spannende Geschichte zwischen Chemie, Sprachentwicklung und mittelalterlicher Handwerkskunst.


Wann sollte man Löwenzahn und Brennnessel lieber nicht anwenden?

Wenn Allergien gegen Korbblütler (z. B. bei Löwenzahn) bestehen. Menschen mit bekannter Allergie auf Pflanzen wie Kamille, Arnika oder Gänseblümchen sollten auch bei Löwenzahn vorsichtig sein. Auch eine Überempfindlichkeit gegen Brennnessel kann auftreten Diese äußert sich selten, kann aber in Form von Hautreaktionen oder Magen-Darm-Beschwerden auftreten.

Wer unter chronischen Erkrankungen leidet, Medikamente wie Blutverdünner, Blutdrucksenker oder Eisenpräparate einnimmt oder sich unsicher ist, sollte vor der Anwendung pflanzlicher Diuretika mit der Ärztin oder dem Arzt Rücksprache halten – insbesondere bei Herzinsuffizienz, Niereninsuffizienz, Lebererkrankungen, Gallensteinen sowie in der Schwangerschaft oder Stillzeit.


Zeit für einen Frühjahrsputz für den Körper!

Ob als Tee, in Kapselform oder frisch im Smoothie – integrieren Sie Brennnessel, Löwenzahn und andere kaliumreiche Pflanzen bewusst in Ihren Alltag. Unterstützend kann auch eine weitgehend basische Ernährung helfen. Ihr Körper wird es Ihnen danken – mit mehr Leichtigkeit, einer aktiven Ausscheidung und einem gestärkten Gefühl von Balance. Damit Brennnessel, Löwenzahn & Co. Sie bestmöglich unterstützen, lohnt sich ein bewusster Umgang. Hier unsere Praxis-Tipps:

Optimaler Einnahmezeitpunkt: Ideal ist die Einnahme vormittags bis nachmittags, da die entwässernde Wirkung sonst zu nächtlichem Harndrang führen kann.

Flüssigkeit nicht vergessen: Wer entwässert, sollte auch ausreichend trinken – idealerweise stilles Wasser oder Kräutertee, um die Nieren bei ihrer Arbeit zu unterstützen.

Ausgewogene Ernährung: Kombinieren Sie die Einnahme mit einer kaliumreichen Ernährung (z. B. Spinat, Avocado, Banane), um einem möglichen Mineralstoffverlust vorzubeugen.

Wer sich also im Frühling fitter fühlen möchte, kann mit pflanzlichen Helfern wie Brennnessel und Löwenzahn sanft entwässern und den Körper dabei unterstützen, überschüssige Flüssigkeit auszuscheiden – ganz ohne synthetische Diuretika. Die enthaltenen Flavonoide, Bitterstoffe und Kalium fördern die Nierentätigkeit, wirken ausgleichend auf den Wasserhaushalt und sind dabei gut verträglich.


Quellen

[1] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK537065
[2] https://www.aok.de/brennnessel-welche-wirkung-hat-die-heilpflanze
[3] https://flexikon.doccheck.com/de/Brennnessel
[4] https://www.zentrum-der-gesundheit.de/brennnessel
[5] https://www.swr.de/video/so-gesund-sind-brennnesseln
[6] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/39859166
[7] https://www.pta-forum.de/pflanzen/loewenzahn
[8] https://kraeuterkontor.de/magazin/loewenzahn
[9] https://www.ndr.de/Loewenzahn-Welche-Wirkung-hat-die-gesunde-Heilpflanze
[10] https://www.msdmanuals.com/de/Überblick-über-die-funktion-von-kalium-im-körper
[11] https://www.dge.de/gesunde-ernaehrung/kalium


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